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Wein aus der Toskana

Wein und Toskana gehören zusammen wie Pech und Schwefel. Besser kann man diese Verbindung vielleicht nicht beschreiben. Denn die Toskana, mit ihren malerischen sanften Hügeln entlang der ligurischen Küste, zählt zu den besten Weinregionen der Welt.

Sangiovese und der Chianti Classico

Der rote Sangiovese ist eine der wichtigsten Rebsorten in der Toskana. Er liebt die viele Sonne und genießt die kühlen Priesen der Küste. Außerdem ist er bestens auf die kragen Kalkböden angepasst. Insbesondere im Chianti-Gebiet ist diese Rebe zu Hause. Das liegt vor allem daran, dass die Trauben Hauptbestandteil des Chianti Classicos sind. Aber was macht einen solchen Wein aus?

Chianti Classico ist eigentlich eine geschütze Ursprungsbezeichnung in der Toskana und wird immer mit dem Kürzel DOCG erweitert. Darunter versteht man einen Rotwein, der mindestens aus 80% Sangiovese hergestellt wurde. Die weiteren 20% dürfen aus einheimische Rebsorten wie Canaiolo oder Colorino, aber auch internationalen Rebsorten wie Cabernet Sauvignon oder Merlot bestehen.Weiße Trauben dürfen nicht in den Wein eingebracht werden.

Außerdem muss ein Chianti Classico DOCG frühestens ab dem 1. Oktober ein Jahr nach der Ernte verkauft werde. Bei einem Reserva ist außerdem vorgeschrieben, mindestens 24 Monate reift. Davon 3 Monate auf der Flasche. Auf die Spitzenqualität “Gran Selezione” muss man sogar mindest 30 Monate warten.

Wenn diese und viele weitere Anforderungen an diese spezielle Art Toskana Weine erfüllt sind, darf sich die Flasche mit dem Gallo Nero schmücken. Dem Wahrzeichen des Chianti Classico.

Toskana Wein

SuperToskana als Spitze der Toskana Weine

Der Ursprung der Supertoskana liegt in den 1970er Jahren als das Weingut Antinori einen ersten Tignanello auf den Markt brachte. Dieser Wein entsprach nicht dem Chianti Classico Standard mit seinem hohen Sangiovese Anteil, sondern  erinnert eher an einen Bordeaux. Aus Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc und in Barrique Fässern ausgebaut, entstand so der erste Supertoskana.

Die Bezeichnung stammt übrigens aus der amerikanischen Weinliteratur. Insbesondere von dem berühmten Weinkritiker Robert Parker. Hier wurde der Begriff des “Supertoscan” etabliert und beschreibt diese Art von Weinen.

Zu den besten Weingütern der Toskana, die solche hervorragenden Weine produzieren gehört neben Antinori auch Sassicaia, Ornellaia sowie Masetto.

Foodpairing für Toskana Wein

Beim Foodpairing für Toskana Weine sollte man sich auch immer an den regional typischen Gerichten orientieren. Hierzu gehören neben Cinghiale in umido, einem traditionellem Wildschweinragù, auch das Bistecca Florentina, ein Steak mit mindestens 800g.

Also kann man die Rotweine besonders zu aromatischen Speisen mit schönen Röstaromen genießen. 

Ein weiterer Tipp ist aber auch klassische Pizza mit kalabrischer Salami.

Foodpairing Toskana Weine