Châteauneuf-du-Pape: Ein geschmackliches Meisterwerk

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Châteauneuf-du-Pape: Ein geschmackliches Meisterwerk aus der Rhône-Region

Der Châteauneuf-du-Pape ist ein Weincuvée aus dem südlichen Rhônetal in Frankreich. Er gehört in guten Jahrgängen zu den besten Weinen der Welt. Dabei sind bis zu 13 Rebsorten zugelassen. Neben dem Roten gibt es auch eine weiße Variante.

Woher kommt der Châteauneuf-du-Pape?

Châteauneuf-du-Pape ist ein nach einem Ort benanntes, auf der linken Seite der Rhône gelegenes Anbaugebiet im Süden Frankreichs. Es umfasst ca. 3.200 Hektar, aus denen ca. 100.000 Hektolitern Wein entstehen. Die unterschiedlichsten Bodentypen aus rötlich braunem, mit Steinen bedecktem Boden, wie auch Sand-, Kies- und Lehmböden, verleihen den Weinen erdige Töne mit herben Pflanzenaromen. Typisch sind die als Garrigue bezeichneten Buschformationen auf flachgründigen Böden. Das Klima in der Region ist heiß und trocken. Durch den Mistral werden die Trauben nach einem Regenguss schnell wieder getrocknet, was zu wenig Fäulnis führt.

Wie wird der Wein hergestellt?

Für die Herstellung sind 13 Rebsorten zugelassen, wobei Grenache, Syrah und Mourvèdre (GSM) die Hauptbestandteile bilden. Bei der weißen Sorte dominiert zumeist die weiße Spielart der Grenache, die Grenache Blanc. Der zulässige Höchstertrag liegt mit 35 hl/ha äußerst niedrig. Außerdem müssen mindestens 5 % des Lesegutes ausgeschieden werden. Der Châteauneuf-du-Pape muss dabei mindestens 12,5 % natürlichen Alkoholgehalt aufweisen. Der Ausbau erfolgt in der Regel in großen Eichenfässern.

Wie schmeckt der Châteauneuf-du-Pape?

Die Rotweine zeigen in der Regel eine dunkel rote Farbe im Glas. Die Aromen erinnern an Brombeeren und roten Früchten. Außerdem kann man kräftige Aromen, wie schwarzer Pfeffer, Oliven und Kräuter der Provence erkennen. Auch Zimt und Leder gehören zu den häufigsten Aromen. Die Weine passen zu Gerichten mit mediterranen Aromen wie rote Paprika, Rosmarin und Oliven. Aber auch zu Wild und Lamm sind sie sehr gute Begleiter.

WANN ERREICHEN DIE WEINE IHRE OPTIMALE TRINKREIFE?

Durch den hohen Alkoholgehalt von bis zu 14% Vol. und die tanninreichen Sorten, wie z.B. Syrah sollte der Châteauneuf-du-Pape mindestens 5 Jahre reifen, bevor eigetrunken wird. Er hat in der Regel ein Lagerpotential von mindestens 10 Jahren, kann aber auch mehrere Jahrzehnte liegen bleiben.

Quellen:
Titelbild: BlueBreezeWiki, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
Flaschenbild: Julian Povey CC BY 2.0 via Flickr.com