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Rosé Wein – Wie wird Rosé gemacht?

Rosé Wein – Besonders im Sommer ist der fruchtige, leichte Wein ein besonderes Highlight. Doch oft ist nicht klar, wie Rosé überhaupt hergestellt wird und welche Trauben die Basis dafür liefern. Hier bekommt Ihr eine kleine Einführung in die Herstellung und die Besonderheiten des Sommerklassikers.

Rotwein + Weißwein = Rosé ?

So einfach ist es nicht. Der Wein entsteht nicht aus der Vermischung von Rot- und Weißwein. Wobei die Herstellung von Rosé schon eine Mischform darstellt. Der Wein wird aus Rotweintrauben nach Methoden der Weißweinherstellung erzeugt. Dabei kann man grundsätzlich drei verschiedene Herstellungsarten unterscheiden.

DIE “MAZERATIONS”-METHODE

Bei dieser meist verwendeten Methode bleibt der Most kurze Zeit, also für ein paar Stunden, auf den Schalen der Rotweintrauben liegen. Dabei entscheidet die Kontaktzeit über die Intensität der Farbe und des Geschmacks. Danach wird der Most abgezogen und vergärt wie Weißwein ganz normal weiter.

DIE ABPRESS-METHODE

Diese Methode zur Rosé Herstellung wird vornehmlich in der Provence praktiziert. Dabei werden die roten Trauben direkt abgepresst, ohne dass der Most, wie bei der Mazeration, mit den Schalen in Kontakt kommt. Die so entstehenden Weine sind dadurch eher blas in Farbe und Geschmack.

DIE SAIGNÉE-METHODE

Bei dieser Methode entsteht der Rosé als Nebenprodukt zur eigentlichen Rotweinherstellung. Saignée bedeutet Aderlass auf Deutsch. Damit ist die Methode auch schon grob beschrieben. Die Trauben werden für ca. 24 Stunden in einen Gärtank gegeben. Der durch ihr Eigengewicht austretende Most wird dann vom Winzer abgelassen und zum Rosé weiterverarbeitet. Die Trauben im Tank werden dann zu Rotwein weiterverarbeitet.